Geborgenheit

Geborgenheit

Geborgenheit

Meine Trauerbegleitung hat mich irgendwann gefragt, was es für ein Gefühl ist, das mir meine Familie und meine Freunde geben. Mir fiel direkt Geborgenheit ein, allerdings fand ich es nicht absolut passend, denn Geborgenheit hat für mich das Bild kuschelnd mit Tee unter einer Decke zu sitzen. Es ist aber absolut passend: „Das Gefühl, sicher und gut aufgehoben zu sein in einem Umfeld enger Verbundenheit.“

Gewonnen!

Gewonnen!

Paula kommt ganz stolz vom Dorffest nach Hause.

Mama, ich habe bei der Tombola gewonnen! Ich habe noch nie etwas gewonnen! Und direkt zwei Sachen!

 

 

Geborgenheit

Gibt es einen schlimmsten Tag?

Gibt es einen schlimmsten Tag?

Der offizielle Todestag ist der 6.8.. Wir haben Paula am 2.8. tot aus dem Bett gehoben, am 3.8. erfahren, dass sie hirntot ist, am 7.8. haben wir uns endgültig von ihr verabschiedet.

Am schlimmsten war der 28.8.. Schon der zweite Geburtstag, den Paula nicht mehr feiern konnte. Trauern heißt nicht nur um meinen Verlust zu weinen, sondern jeden Tag daran zu denken, was Paula nicht mehr erlebt.

Lachen

Lachen

Paulas Lachen fehlt mir jeden Tag. Bei der Durchsicht der Bilder habe ich dieses Video gefunden.

Geborgenheit

Jahrestage

Jahrestage

Die Tage im Krankenhaus habe ich letztes Jahr im September handschriftlich festgehalten und für den Blog abgetippt. Das Abtippen hat mir meine Angst vor den ganzen Jahrestagen genommen. Es spielt für mich keine Rolle, ob es der 1., der 100. oder der 365. Tag ist, jeder Tag ist schlimm.

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